Rückblick

Veranstaltungsjahr 2025

Der Volkstrauertag ist für unseren Verein seit vielen Jahren ein fester Termin im Vereinsleben. Auch in diesem Jahr versammelten sich die Mitglieder, um gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken und zugleich an ihre eigenen verstorbenen Kameraden zu erinnern.


Bei mildem Novemberwetter, das ungewöhnlich freundlich für die Jahreszeit war, trafen sich die Schützenbrüder und Schützenschwestern gegen 10:00 Uhr am Schützenhaus „Albert Kiehl“. Die ruhige Atmosphäre dieses Morgens, ohne Wind und mit sanftem Sonnenlicht, gab dem Anlass einen würdigen Rahmen.


Nach einer kurzen Begrüßung formierten sich die Mitglieder im Halbkreis vor dem Ehrenhain. Auch in diesem Jahr hielt Werner Schmidt die Ansprache.


Seine Worte waren ruhig und klar, ohne Pathos, aber mit der nötigen Ernsthaftigkeit. Er erinnerte daran, warum der Volkstrauertag auch heute – viele Jahrzehnte nach den großen Kriegen des 20. Jahrhunderts – nichts an Bedeutung verloren hat. Er mahnte, nicht zu vergessen, wie es zu diesen Konflikten gekommen war. Kriege seien nie Schicksal oder Zufall, sondern stets das Ergebnis politischer Entscheidungen.


Damit legte er den Blick auf einen Aspekt, der in der öffentlichen Diskussion häufig zu kurz kommt: Verantwortung. Verantwortung der Politik, Verantwortung der Gesellschaft und letztlich Verantwortung jedes Einzelnen, aufmerksam zu bleiben und Entwicklungen kritisch zu betrachten.


Er sprach auch über die Verpflichtung, Frieden nicht als selbstverständlich zu betrachten, sondern als etwas, das aktiv gepflegt werden muss – durch Respekt und durch Dialog.

Nach der Ansprache folgte die traditionelle Niederlegung eines Blumengestecks vor dem Ehrenhain in stiller Verbundenheit.


Anschließend setzte sich der Zug in Richtung Kriegsdenkmal der Stadt in Bewegung. Hier wurde noch einmal kurz innegehalten. Kersten Tucholke legt den Kranz auf die Stufe des Denkmals. Es folgte eine kurze Schweigeminute.


Im Anschluss führte der Weg weiter zum städtischen Friedhof. Dieser letzte Teil des Rundgangs ist für die unseren Verein jedes Jahr besonders wichtig, denn dort werden die Gräber der verstorbener Kameraden besucht und mit einem Strauß bedacht.


Viele von ihnen haben die Schützengilde über Jahrzehnte geprägt, sei es durch ihr Engagement im Verein, durch ihren Einsatz bei Veranstaltungen oder einfach durch ihre Persönlichkeit.


Der gesamte Vormittag verlief ruhig, würdevoll und ohne große Gesten. Vielleicht ist es gerade diese Schlichtheit, die den Volkstrauertag in unserer Gilde zu etwas Besonderem macht. Es geht nicht um große Worte, sondern um die gemeinsame Haltung: Wir erinnern uns. Wir vergessen nicht. Und wir wissen, dass Frieden und Freiheit nicht selbstverständlich sind.


Zum Abschluss kehrten die Mitglieder wieder zum Schützenhaus zurück, wo der Vormittag in zwanglosen Gesprächen ausklang.


Wir danken allen anwesenden Mitgliedern für die Teilnahme.

Am Samstag, den 25. Oktober 2025, fand auf unserer Anlage der alljährliche Herbstpokal statt – ein sportlicher Höhepunkt, der erneut zahlreiche Sportbegeisterte aus unserer Region zusammenbrachte.


Die Einladungen waren rechtzeitig per E-Mail an die umliegenden Vereine verschickt worden, und viele Mannschaften hatten ihre Teilnahme frühzeitig zugesagt.


Das Teilnehmerfeld konnte sich sehen lassen: Mit dabei waren die Bundeswehr, der Angelsportverein Bernsdorf, der Motorradverein Hartmannsdorf, die Freiwillige Feuerwehr Schönewalde und der SV Linde Schönewalde.


Von Beginn an herrschte auf dem Schießstand eine konzentrierte, aber zugleich freundschaftliche Stimmung. Die Teilnehmer feuerten sich gegenseitig an und freuten sich ehrlich über die Erfolge der anderen. So stand der Herbstpokal ganz im Zeichen von sportlichem Ehrgeiz, Fairness und Gemeinschaft – genau das, was unseren Verein ausmacht.


Nach einer kurzen Begrüßung und der Einweisung durch den Vorsitzenden Werner Schmidt in den Ablauf ging es pünktlich los. Schon die ersten Schüsse ließen erkennen, dass das Niveau auch in diesem Jahr wieder sehr hoch war. Jeder wollte die begehrten Pokale erringen – doch am Ende konnte sich nur eine Mannschaft ganz oben auf dem Podest platzieren.


Mit beeindruckenden 199,6 Ringen sicherte sich die Mannschaft der Bundeswehr den ersten Platz in der Mannschaftswertung. Eine starke Leistung, die mit viel Applaus honoriert wurde. Nur knapp dahinter landete die Mannschaft des SV Linde Schönewalde mit 112,6 Ringen auf dem zweiten Platz. Den dritten Platz sicherte sich die zweite Mannschaft des Angelsportvereins Bernsdorf mit 106,3 Ringen.


Besonders erfreulich: Alle Mannschaften konnten ordentliche Ergebnisse erzielen – und das Wichtigste war ohnehin der Spaß am gemeinsamen Wettkampf.


Auch in der Einzelwertung wurde hart um jeden Ring gekämpft. Hier setzte sich Leoni Müller vom SV Linde Schönewalde mit hervorragenden 44,3 Ringen an die Spitze. Sie bewies einmal mehr ihr Können und sicherte sich verdient den ersten Platz.


Marcus Kuhnt von der Bundeswehr folgte dicht dahinter mit 42 Ringen auf dem zweiten Platz, während Jule Schmidt vom Angelsportverein Bernsdorf mit 41,7 Ringen den dritten Platz belegte. Die drei Erstplatzierten freuten sich über ihre Erfolge und erhielten viel Anerkennung von den anderen Teilnehmern.

Neben dem sportlichen Wettbewerb stand natürlich auch das Miteinander im Vordergrund. Zahlreiche Gäste und Freunde nutzten die Gelegenheit, den Schützen über die Schulter zu schauen, sich auszutauschen oder einfach einen geselligen Tag zu verbringen.


Für das leibliche Wohl war selbstverständlich bestens gesorgt: Klaus Lehmann kümmerte sich mit viel Engagement um die Verpflegung und sorgte dafür, dass niemand hungrig blieb.


Mit der Siegerehrung am Nachmittag fand der Herbstpokal einen stimmungsvollen Abschluss. Die Teilnehmer gratulierten den Gewinnern herzlich.


Der diesjährige Herbstpokal war nicht nur sportlich ein Erfolg, sondern auch ein schönes Beispiel für den Zusammenhalt innerhalb und zwischen den Vereinen. Viele Teilnehmer kündigten bereits an, im nächsten Jahr wieder dabei sein zu wollen – ein schöner Beweis dafür, dass sich das Engagement der Organisatoren gelohnt hat.


Mit dem Herbstpokal endet für viele das aktive Vereinsjahr. Der Blick richtet sich schon jetzt auf das kommende Jahr. Vielleicht gibt es beim Herbstpokal 2026 die eine oder andere Revanche?


Es war ein rundum gelungener Tag, der sportliche Spannung, Freude und Gemeinschaft perfekt vereinte. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Teilnehmer, an die helfenden Hände im Hintergrund.


Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Wiedersehen – wenn es wieder heißt: „Gut Schuss!

Schützenfest

07.06. und 08.06.2025

Fortsetzung folgt...

Fortsetzung folgt...

Arbeitseinsatz

24.05.2025

Am Samstag, den 24. Mai 2025, fand bei bestem Frühlingswetter ein weiterer Arbeitseinsatz für unser Schützenhaus statt.


Ab 8:00 Uhr versammelten sich einige engagierte Mitglieder auf dem Vereinsgelände, um letzte Vorbereitungen für das anstehende Schützenfest zu Pfingsten zu treffen.


Bereits rund einen Monat zuvor hatten fleißige Helfer bei einem ersten Arbeitseinsatz den Innenbereich des Schützenhauses gründlich gereinigt und auf Vordermann gebracht. Der Fokus lag beim aktuellen Einsatz daher klar auf dem Außenbereich – und auch dort gab es einiges zu tun.


Unter fachkundiger Anleitung und mit tatkräftiger Unterstützung kamen unter anderem "Großgeräte" wie der Rasentraktor und Motorsensen zum Einsatz.


Der Rasen wurde gemäht, Wege wurden freigeschnitten und Unkraut entfernt, damit sich das Gelände zum Schützenfest in gepflegtem Zustand präsentieren kann. In gemeinsamer Arbeit wurde das Umfeld des Schützenhauses Schritt für Schritt verschönert.

Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ließ sich die körperliche Arbeit gut bewältigen.


Die Stimmung war durchweg positiv: Es wurde gemeinsam gelacht, gearbeitet und sich gegenseitig unterstützt – ein schöner Ausdruck für den starken Zusammenhalt innerhalb unseres Vereins.


Nach getaner Arbeit gab es zur Belohnung ein kleines Frühstück mit Brötchen, Kaffee und kühlen Getränken. Dabei wurde nicht nur auf das Geleistete angestoßen, sondern auch auf die bevorstehenden Festtage geblickt, die für uns alle ein Höhepunkt im Vereinsjahr sind.


Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten für ihren großartigen Einsatz. Ohne eure Unterstützung könnte das Schützenhaus und unser Grundstück nicht erhalten werden. Ihr tragt damit unmittelbar dazu bei, dass unser Verein attraktiv bleibt.


In diesem Zusammenhang freuen wir uns auf ein gelungenes Schützenfest 2025 zu Pfingsten – und natürlich auf viele weitere gemeinsame Aktionen im Sinne unseres Vereins.

Am 14. März 2025 folgten zahlreiche Mitglieder der Einladung zur diesjährigen Mitgliederversammlung.


Insgesamt nahmen 38 Mitglieder teil und sorgten somit für die Beschlussfähigkeit des höchsten Organs unserer Gilde.


Gegen 18:10 Uhr traf der Vorstand ein, um die entscheidenden Vorbereitungen für den Abend zu treffen. Die Technik wurde angeschlossen, die Computer hochgefahren und die Berichte bereitgelegt.


Hinter dem Tresen positionierte sich Klaus Lehmann, der die durstigen Mitglieder, die allmählich im Schützenhaus eintrafen, mit Bier und nicht alkoholischen Getränken versorgte.


Pünktlich um 19:08 Uhr eröffnete unser Vorsitzender Werner Heinz Schmidt die Mitgliederversammlung. Zunächst wurde der verstorbenen Kameraden des vergangenen Jahres gedacht.


Anschließend wählte die Versammlung einstimmig Reinhard Quoos zum Versammlungsleiter, der die weitere Leitung übernahm.


Es wurde festgestellt, dass die Einladung fristgerecht an die Mitglieder versandt worden war. Gegen die Tagesordnung gab es keine Einwände.


Unter Tagesordnungspunkt 6 berichtete Werner Schmidt über die allgemeine Mitgliederentwicklung.


Die Gilde konnte auf eine erfreuliche Entwicklung zurückblicken:


Das Durchschnittsalter der Mitglieder sank von 54,1 auf 51,1 Jahre – ein Erfolg, der vor allem auf zahlreiche Neueintritte zurückzuführen ist.


Gleichzeitig betonte Werner jedoch, wie wichtig es sei, dass sich die Mitglieder nicht nur sportlich engagieren, sondern auch aktiv zur Aufrechterhaltung des Vereinsbetriebs beitragen. Insbesondere bei Arbeitseinsätzen sei der Einsatz der Mitglieder erforderlich.

Hinsichtlich der finanziellen Lage erläuterte unser Schatzmeister Holger Kliebisch, dass wir derzeit solide dastehen. Allerdings seien die Kosten insgesamt sehr hoch, sodass größere Investitionen schwierig seien und im Wesentlichen nur durch Spenden realisiert werden könnten. Unser Vereinshaus sei ein besonderes Schmuckstück, benötige jedoch erhebliche Mittel für seinen Unterhalt.


Unser Sportleiter Torsten Knodel konnte in seinem Bericht die herausragenden Leistungen unserer Gilde im Jahr 2024 hervorheben. Auch in diesem Jahr waren wir erneut der beste Verein des EESK. Zudem konnten wir zahlreiche Kreisrekorde aufstellen und bestehende Rekorde verteidigen. Insgesamt sind wir im EESK ein ernstzunehmender Gegner.


Nachdem der Vorstand von den Mitgliedern entlastet wurde, konnten sich die Anwesenden mit leckerer Bockwurst und Knacker stärken. Um 20:33 Uhr begann dann der zweite Teil der Versammlung.


Nach der einstimmigen Annahme der Beschlussvorlage konnten die Beförderungen und Ehrungen durchgeführt werden.


Unser Spieß Eberhard Schweitzer wurde nunmehr von Torsten Golm abgelöst, der damit stellvertretender Spieß von Volker Müller wird. Gunter Block wurde mit der Medaille für besondere Verdienste ausgezeichnet. Es folgten diverse Beförderungen unserer Mitglieder. Leider führte die Durchführung in einzelnen Fällen zu berechtigter Kritik, die der Vorstand ernst nimmt und für die Zukunft berücksichtigen wird. Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht – dessen ist sich der Vorstand bewusst.


Wir hoffen, dass die Versammlung dennoch für unsere Mitglieder positiv in Erinnerung bleiben wird. Ein besonderer Dank gilt an diesem Abend Dirk Ewald, der mit seiner großzügigen Spende einen Teil der Startgebühren für das Jahr 2025 übernimmt. Weiterer Dank gebührt Wolfgang Hankel, der das Fass Bier für den Abend spendete, sowie Florian Hesse, der die Schützengilde mit einem Geldbetrag unterstützte. Nicht zuletzt danken wir Volker Müller, der die Getränke für die anwesenden Frauen der Gilde übernahm.

Am 15. Februar 2025 fand der traditionelle Königsball unserer Schützengilde statt.


Ein gesellschaftliches Highlight, das erneut zahlreiche Gäste in seinen Bann zog. Das amtierende Königshaus, bestehend aus dem Königspaar Claudia Müller und Volker Müller sowie dem Jugendkönig Lucas Seibel, lud zu einem festlichen Abend voller Tradition, Musik und geselligem Beisammensein ein.


Die Gäste wurden zu 18:00 eingeladen. Dennoch kamen einige der Gäste bereits gegen 17:00 in das Schützenhaus. Zu dieser Zeit liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren, denn immerhin sollte es den Gästen an diesem Abend besonders gut gehen.


Pünktlich um 19 Uhr begann der offizielle Teil der Veranstaltung mit dem feierlichen Einmarsch des Königshauses. Begleitet vom Applaus der Gäste schritten König Volker Müller und seine Königin Claudia Müller durch den Festsaal, gefolgt von Jugendkönig Lucas Seibel und dem Gefolge.


Der Einmarsch ist ein fester Bestandteil der Schützentradition und unterstreicht die Ehre und Würde des Königshauses.


Ein besonderes Highlight des Abends war der Eröffnungstanz des Königspaares.


Das Königspaar präsentierte eine elegante Tanzdarbietung, die mit begeistertem Applaus honoriert wurde. Nach diesem feierlichen Moment füllte sich die Tanzfläche rasch, als sich das Gefolge und die Gäste dem Tanz anschlossen.


Der DJ sorgte mit einer abwechslungsreichen Musikauswahl für die passende Atmosphäre. Besonders die jüngeren Gäste und Mitglieder der Schützengilde nutzten die Gelegenheit, bis in die späten Abendstunden ausgelassen zu tanzen.

Natürlich durfte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Das reichhaltige Buffet bot eine Auswahl an herzhaften und süßen Speisen, die mit viel Liebe zubereitet wurden. Von deftigen Fleischgerichten über frische Salate bis hin zu köstlichen Desserts war für jeden Geschmack etwas dabei.


Die Gäste lobten insbesondere die Vielfalt und Qualität der angebotenen Speisen. Viele nutzten die Gelegenheit, sich in geselliger Runde auszutauschen und die Köstlichkeiten gemeinsam zu genießen.


Während des gesamten Abends herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung.


Der DJ heizte mit seiner Musik weiterhin die Stimmung an, und so wurde die Tanzfläche bis tief in die Nacht rege genutzt.


Rückblickend war der Königsball wieder einmal ein voller Erfolg. Die Kombination aus festlicher Tradition, exzellenter Verpflegung und mitreißender Musik machte den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.


Das Königshaus zeigte sich überglücklich über die rege Teilnahme und die positive Resonanz. Die Vorfreude auf kommende Veranstaltungen, insbesondere das nächste Königsschießen, ist bereits groß.


Ein Hoch auf das Königshaus!

Am 11.01.2025 fanden sich die Schönewalder Schützen und Gäste zum geselligen Neujahrsschießen zusammen.


In diesem Jahr hatten wir uns für das traditionelle Neujahrsschießen unseren Stamm-Trap-Stand in Lindwerder auserkoren, um gemeinsam das neue Vereinsjahr einzuläuten. Immerhin bietet dieser Trap-Stand gute Bedingungen für die Schützen.


Trotz eisigem und windigen Wetter, herrschte eine ausgelassene Stimmung, die von wärmenden Feuerschalen, herzhaften Snacks und der Freude am Schießsport getragen wurde.


Um 9:30 Uhr versammelten sich die Schützen und bereiteten Ihre Flinten vor. Die Einteilung der Rotten wurde durch Holger Kliebisch durchgeführt. Werner Schmidt belehrte die Schützen und unterrichtete diese über den Ablauf des Turniers. Geschossen wurde in fünf Rotten zu je 5 Teilnehmern, mit Ausnahme der ersten Rotte, die aufgrund der Teilnehmerzahl mit 6 Schützen besetzt wurde.


Geschossen wurde in zwei Durchgängen auf jeweils 15 Tauben.


In der ersten Rotte traten unter anderem Jessica Schmidt (7;3), Steffen Richter (11;11), Volkmar Mross (4;8), Mike Melüh (3;8) und Torsten Knodel (4;6) an.


Zunächst waren die Teilnehmer noch etwas verhalten, konnten sich aber durchweg steigern. Der auffrischende Wind, der über die offene Fläche blies, trübte jedenfalls nicht die Begeisterung der Schützen, da sie alle in warme Kleidung gepackt waren.


In der zweiten Rotte traten Robby Kupper (8;9), Werner Schmidt (7;8), Norman Bednarsky (2;0) und Beate Hunger (3;0) gegeneinander an.


Gegen 10:30 Uhr wurde die erste Taube aus der dritten Rotte von Holger Kliebisch (10;10) vom Himmel geholt, der damit die anderen Rottenmitglieder in Zugzwang setzte. Sylvio Hüttl (6;5), Dieter Hesse (6;5) und Falko Schmidt (1;3) ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen.


Während der Pausen zwischen den Schießrunden versammelten sich die Teilnehmer und Besucher um mehrere Feuerschalen, die auf dem Gelände verteilt waren. Das Knistern des Holzes und die wohltuende Wärme sorgten für eine gemütliche Atmosphäre.

Eine weitere Attraktion des Tages war der Imbissstand, der unter der Regie von Reinhard Quoos geführt wurde. Hier gab es lecker warme Bockwürste mit frischen Brötchen und heißen Kaffee. Das kulinarische Angebot war einfach, aber effektiv: Es sorgte für die nötige Energie und trug zur guten Laune der Anwesenden bei.


In der vierten Rotte starteten unter anderem Ebbo Thiel (12;9), Gerald Diere (6;8) und Florian Hesse (1;3). Hier waren schnelle Schützen am Start, sodass der Durchgang ziemlich flott beendet war.


Zuletzt startete die fünfte Rotte mit Stefan Kluge (9;10), Volker Müller (6;1) und Klaus Lehmann (3;4). Gegen 12:50 Uhr waren die beiden Durchgänge beendet und das Neujahrsschießen erfolgreich abgeschlossen.


Während ein Teil der Schützen sich nach Ende des Turniers auf den Weg nach Hause machten, fand sich der andere Teil gegen 15:00 Uhr im Schützenhaus, um sich dort aufzuwärmen.


Die Schützenschwestern Gudrun Donath, Sonja Knodel, Brunhilde Gasiecki und Elke Seibel haben unterdessen leckere Quarkbällchen zubereitet und auch Kuchen angerichtet. Zudem stand auch frischer Kaffee bereit und für den weiteren Abend wurden Wurstplatten hergerichtet.


Um 16:00 Uhr wurde durch Werner Schmidt die Siegerehrung vorgenommen. Vergeben wurden auch in diesem Jahr wieder schöne Pokale für den ersten bis dritten Platz.


Steffen Richter konnte sich mit 22 Tauben auf den ersten Platz schießen. Dicht gefolgt von Ebbo Thiel, der mit 21 Tauben auf den zweiten Platz kam. Holger Kliebisch belegte in diesem Jahr den dritten Platz mit 20 Tauben.


Das Neujahrsschießen auf Lindwerder war ein voller Erfolg. Es bleibt zu hoffen, dass diese schöne Tradition noch viele Jahre Bestand hat. Auf diesem Wege danken wir allen fleißigen Helfern, die am Trap-Stand und auch im Schützenhaus stets für das Wohl der Teilnehmer sorgten und eine gelungene Veranstaltung ermöglichten.

Veranstaltungsjahr 2024

Jahres-Rückblick

2024

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